Werkzeuge Digital Humanities & Forschungsdaten

Oxygen XML Editor

Der Oxygen XML Editor ermöglicht das Eingeben, Editieren und Transformieren von strukturierten Daten in der eXtensible Markup Language (XML).

Im Kontext geisteswissenschaftlicher Projekte hat dieser Editor weite Verbreitung gefunden, da mit ihm relativ einfach Eingabemasken, Schemata und Transformationspipelines entwickelt werden können. Über eine Schnittstelle lässt er sich leicht an die XML-Datenbank eXist anbinden. Für größere Anwendungsfälle lassen sich so Frameworks erstellen, die als Forschungsumgebung fungieren können. Beispiele sind ediarum für den Bereich Digitaler Editionen bzw. ediarum.mediaevum für die Edition mittelalterlicher Handschriften.

Da es sich um ein kommerzielles Produkt handelt, muss für die Nutzung eine Lizenz erworben werden (vergünstigte academic-licences werden angeboten). Im Kontext des Digital Learning Lab der UB Kiel steht ein "Klassensatz" an Lizenzen für den Einsatz in Lehrveranstaltungen zu Verfügung.

Datenbanksysteme

Die strukturierte digitale Erfassung von Forschungsdaten und damit verbundene Analyseemöglichkeiten sind essentieller Teil digitaler geisteswissenschaftlicher Forschung. Je nach Anwendungsfall und Projektkontext bieten sich unterschiedliche Datenbanklösungen an. Häufig genutzte Datenbanken in den Digital Humanities sind dokumentenorientierte Datenbanken (bspw. eXist-db, CouchDB oder MongoDB) sowie Graphdatenbanken wie Neo4j. Gerne suchen wir mit Ihnen gemeinsam die passende Lösung.