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Digitalisierungsprojekte
an der UB Kiel

Die Universitätsbibliothek Kiel hat damit begonnen, ihre Altbestände zu erschließen und sie einer breiteren Öffentlichkeit über das Internet zugänglich zu machen. Die erschlossenen Stücke werden als digitale Rekonstruktionen abrufbar sein.

Das Internet-Angebot wird den Zugriff auf bisher schwer erreichbares Material erleichtern.

Als bestanderhaltende Maßnahme werden Bilddateien (im TIF-Format) von hoher Qualität hergestellt und dauerhaft gesichert.

Die Ergebnisse der Altbestandserschließung werden in überregionale Projekte integriert (z.B. MALVINE: "Manuscripts and Letters via Integrated Networks"). Vor allem werden die Bestände erstmals auch über die Zentralkartei der Autographen in Berlin (als online-Datenbank KALLIOPE) zugänglich sein.

Grundsätzlich werden die Digitalisate auf zweierlei Weise via Internet angeboten:

    1.) Über eine im Aufbau befindliche online-Datenbank (KINAU-Datenbank; KINAU steht hier für ‘Kieler Nachlässe und Autographen’), in der mittelfristig sämtliche Handschriften, Nachlässe, Autographen und Sonderbestände der UB Kiel auch als digitale Rekonstruktionen nachgewiesen und recherchierbar gemacht werden.

    2.) Über eine seitenweise Erschließung vom jeweiligen Nachlaß bzw. von der jeweiligen Sammlung ausgehend. Hier wird neben der Präsentation der handschriftlichen Bestände auch der Nachweis über lokal vorhandene gedruckte Primär- sowie Sekundärliteratur erbracht. Außerdem werden Einführungstexte zu Leben und Werk der jeweiligen Person sowie ggf. zur Historie des jeweiligen Nachlasses bzw. der jeweiligen Sammlung gegeben.



Pilotprojekt: Digitalisierung der Sammlung Carl Friedrich Cramer
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[Zur digitalisierten Sammlung Carl Friedrich Cramer]

Die Altbestandserschließung wurde mit der Bearbeitung der an der UB Kiel archivierten Sammlung Carl Friedrich Cramer (1752-1807) begonnen. Folgende Gründe sprachen dafür:

    1.) Die Sammlung ist überschaubar

    2.) Sie enthält die gesamte Palette an Dokumentenarten (Briefe, Werkmanuskripte, andere Dokumente)

    3.) Der Bestand ist bisher nicht erschlossen

    4.) Der Bestand ist besonders schützenswert (u.a. zahlr. Briefe von Klopstock, Salieri)

    4.) Der Autor ist von überregionaler Bedeutung und auch aktuell Gegenstand wissenschaftlicher Beschäftigung.

    5.) Aus Anlaß des 250. Geburtstages Carl Friedrich Cramers 2002 wird Leben und Werk des Autors zum Jahreswechsel 2002/03 mit einer Ausstellung in der UB Kiel gewürdigt. Zur Ausstellungseröffnung soll die Digitalisierung des Cramer-Bestandes größtenteils abgeschlossen sein. Die Ergebnisse werden flankierend online präsentiert.



Weitere Projekte

Als weitere Projekte hat die UB Kiel in Zusammenarbeit mit dem kunsthistorischen Institut der Universität Kiel einen Teil des Nachlasses des Kunsthistorikers Arthur Haseloff (1872-1955) digitalisiert. Hier wurden für die Kunstwissenschaft bedeutende Aufzeichnungen von Haseloffs Italienreisen bearbeitet.

Das bisher umfangreichste Digitalisierungs- und Erschließungsvorhaben beschäftigt sich mit dem Nachlaß des dänisch-deutschen Schriftstellers Jens Immanuel Baggesen (1764-1826) in der UB Kiel. In einem ersten Schritt werden Baggesens weitreichende Korrespondenzen gesichtet und digitalisiert.




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